Als der Mensch das All eroberte
Im vergangenen Jahr erzählte der Spielfilm "Aufbruch zum Mond" in ziemlich beeindruckenden Bildern und mit erstaunlicher Genauigkeit von der Apollo-11-Mission, die erstmals Menschen auf den Mond schickte. Für die visuellen Effekte erhielt das Drama von Damien Chazelle verdientermaßen einen Oscar. Nicht minder faszinierend sind die 50 Jahre alten Originalaufnahmen, die Todd Douglas Miller für seinen Dokumentarfilm "Apollo 11" zusammengesucht hat.
Am 20. Juli US-amerikanischer Zeit betrat erstmals ein Mensch den Mond.
© 2019 Piece of Magic
Mit nie gezeigten Aufnahmen erzählt "Apollo 11" von einer der größten Meisterleistung der Menschheit.
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Die Dokumentation ist ganz nah dran an den Vorbereitungen zur Mondmission.
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Die Apollo-11-Mission war eines der größten Medienereignisse der 60er-Jahre.
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Regisseur Todd Douglas Miller sichtete für seinen Film Aufnahmen, die über Jahrzehnte in Archiven schlummerten.
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Mit bislang unveröffentlichten 70mm-Aufnahmen, die akribisch restauriert wurden, und 11.000 Stunden Audiomaterial erzählt er von der technischen Meisterleistung, die 1969 die Welt in Atem hielt. Entdeckt wurden die hochauflösenden 70mm-Bilder erst vor Kurzem, durch Zufall - genau rechtzeitig aber zum 50. Jahrestag der Mondlandung am 20. Juli 1969. Entstanden ist ein bildgewaltiges Zeugnis, das auch nach fünf Jahrzehnten nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.
Von Felix Bascombe