"Fast & Furious": Bleibt Michelle Rodriguez nun doch?

"Ich hoffe, man entschließt sich, im nächsten Teil die Frauen des Franchise mehr zu würdigen. Ansonsten muss ich der geliebten Reihe wohl Lebewohl sagen": Erst Ende Juni postete Michelle Rodriguez diese Worte auf Instagram. Was nach einem Abschied von ihrer Rolle als Letty in den "Fast & Furious"-Filmen klang, entpuppt sich nun als eine Ermutigung an die Drehbuchautoren der Action-Reihe, weibliche Rollen besser auszuarbeiten.

"Wir sehen immer die Jungs reden, wir wissen, was sie denken und wir kennen ihre Beziehung zueinander, aber ich kann mit einer Hand abzählen, wie oft die Frauen in acht Filmen miteinander geredet haben." Im Gespräch mit "The Hollywood Reporter" äußerte die Aktrice wieder ihren Unmut über die aus ihrer Sicht vernachlässigten Frauen-Figuren, ließ allerdings auch Hoffnung durchschimmern, dass sie beim neunten Teil der "Fast & Furious"-Reihe doch noch dabeibleiben würde: "Ich bin mir sicher, er wird mich überreden", sagte Rodriguez über ihren Co-Star und Produzenten Vin Diesel.

Rodriguez wünsche sich, dass die Filmreihe ihre Popularität für globale Themen wie Gewalt gegen Frauen und andere kulturelle Auseinandersetzungen nutzen würde, und sie deutete an, dass ihr Kollege auf ihrer Seite stünde: "Ja, wir sind da, um Leute zu unterhalten. Aber wenn du auf dieser Position stehst, dann hast du auch eine Verantwortung. Ich werde nichts anderes hinnehmen, und Vin wird nichts anderes hinnehmen. Er weiß es, und er versteht es."

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