Tarantino-Film räumt bei US-Kritikerpreis ab

Richtungsweisend für die Oscar-Nacht am 9. Februar 2020? - Der zwölffach-nominierte Film "Once Upon a Time in Hollywood" wurde bei der Verleihung der diesjährigen Critics' Choice Awards mit vier Auszeichnungen bedacht. Ein wenig unerwartet, denn als Favorit galt das Netflix-Mafia-Epos "The Irishman", das insgesamt 14-mal nominiert war. Oder doch nicht so überraschend? Quentin Tarantinos Film räumte schließlich bereits am 5. Januar bei den Golden Globes drei Preise ab, die bekanntermaßen ebenso als Oscar-Indikator gelten.

Bei der Verleihung des US-Kritikerpreises, die wie im vergangenen Jahr von Schauspieler Taye Diggs ("Empire") moderiert wurde, gewann das Comedy-Drama nun in den Kategorien "Bester Film", "Bester Nebendarsteller" (Brad Pitt), "Bestes Originaldrehbuch" (Quentin Tarantino) und "Bestes Szenenbild". Zum besten Schauspieler wurde bei den "Critics' Choice Awards" Joaquin Phoenix für seine Rolle in "Joker", als beste Schauspielerin wurde Renée Zellweger für "Judy" ausgezeichnet. Die Trophäe als bester Regisseur müssen sich der Südkoreaner Bong Joon-ho und der Brite Sam Mendes teilen.

Eine deutsche Produktion war in diesem Jahr nicht nominiert. 2018 gewann "Aus dem Nichts" des Hamburger Regisseurs Fatih Akin den Preis als "Bester fremdsprachiger Film".

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