"Re-Animator", "Meister des Grauens" oder "Castle Freak": Die Filme von Stuart Gordon sind vor allem Horror- und Splatterfans ein Begriff. Wie das US-Magazin "Variety" nun berichtet, ist der Regisseur im Alter von 72 Jahren gestorben. Das habe Gordons Familie bestätigt.
Stuart Gordon, 1947 in Chicago geboren, drehte ab Mitte der 80er-Jahre vor allem Low-Budget-Streifen. Sein in Deutschland lange Zeit indiziertes Debütwerk "Re-Animator" gilt als sein wichtigstes - 2011 adaptiere Gordon den Film über einen Medizinstudenten, der Tote wieder zum Leben erweckt, sogar für die Musical-Bühne. Auch den Dennis-Hopper-Flopp "Space Truckers" verantwortete Gordon. Daneben arbeitete er fürs Fernsehen (Gordon führte unter anderem bei einer Episode der Showtime-Serie "Masters of Horror" Regie und ist der Miterfinder der "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft"-Reihe) und fürs Theater, letzteres bereits seit den 60-ern. Stuart Gordon hinterlässt eine Frau und drei Töchter.