"Die Känguru-Chroniken" werden fortgesetzt

Lange wurde darüber spekuliert, nun also steht es fest: "Die Känguru-Chroniken" bekommen eine filmische Fortsetzung. Dies geht aus einer Meldung der Filmförderanstalt (FFA) hervor. Demnach soll der Film den Titel "Die Känguru-Verschwörung" tragen. Wann die Produktion beginnen soll, ist noch nicht bekannt. Wie beim vorherigen Film wird der Romanautor Marc-Uwe Kling das Drehbuch schreiben, diesmal mit Unterstützung des Drehbuchautors Jan Cronauer. Zusammen mit dem Filmeditor Alexander Berner wird Kling zudem erstmals die Regie übernehmen.

"Die Känguru-Verschwörung" begleitet erneut den erfolglosen Kleinkünstler Marc-Uwe in einer unglücklichen Phase seines Lebens: Dank des kommunistischen Kängurus, mit dem er sich eine Wohnung teilt, hat er sein bevorstehendes Date mit Maria verpatzt. Eine zweite Chance wittert er nur, wenn er Marias Vater wieder zur Vernunft bringt, der mittlerweile Verschwörungstheoretiker und Klimaleugner ist.

Neuer Film von Bully Herbig

Seit mehr als zehn Jahren begeistert der Autor Marc-Uwe Kling mit seinen Geschichten rund um seinen fiktiven tierischen Mitbewohner nun schon sein Publikum: Zwischen 2009 und 2018 sind insgesamt vier Romane über das anarchistische Känguru erschienen. Im März 2020 erschien mit "Die Känguru-Chroniken" schließlich die erste Kinoverfilmung. Mit 500.000 Zuschauern binnen zehn Tagen schoss sie direkt an die Spitze der deutschen Kinocharts. Als die Kinos wegen der Corona-Krise geschlossen wurden, erschien der Film zunächst gegen eine Extra-Gebühr auf mehreren Streaming-Portalen. Vier Monate später kam der Film mit einer zusätzlichen Szene in 3D unter dem Titel "Die Känguru-Chroniken reloaded" erneut in die Kinos.

"Die Känguru-Verschwörung" ist nur einer von neun Filmen und zehn Drehbüchern, welche die FFA mit insgesamt 3,9 Millionen Euro fördert. Darunter fällt unter anderem auch die Sachbuch-Verfilmung "1000 Zeilen" unter der Regie von Michael Bully Herbig. Zudem meldet sich Regisseur Sönke Wortmann mit einer Fortsetzung seiner Komödie "Der Vorname", diesmal unter dem Titel "Der Nachname", zurück.

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