Tom Cruise im echten Kampfjet: So hart war das Training für "Top Gun: Maverick"

Tom Cruise ist bekannt dafür, sich vor der Kamera nicht zu schonen und die meisten Stunts selbst auszuführen. Die Arbeiten an "Top Gun: Maverick" dürften aber all seine bisherigen Hollywood-Strapazen in den Schatten stellen: Für das Sequel zum Kultfilm "Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel" (1986) flogen Cruise und weitere Schauspieler in echten Kampfjets.

Wie intensiv das Training war, zeigt ein Clip, den das Studio Paramount nun veröffentlicht hat. Darin erklärt Produzent Jerry Bruckheimer unter anderem, dass die Crew mit der US-Navy gearbeitet habe, um "Top Gun: Maverick" möglichst authentisch umsetzen zu können. "Die Flugsequenzen mussten echt sein, deshalb haben unsere Schauspieler drei Monate lang extrem hart trainiert."

Tom Cruise hat demnach höchstpersönlich einen Trainingsplan für sich und seine Kollegen zusammengestellt. Zunächst stiegen die Schauspieler in kleinen einmotorigen Flugzeugen auf, in einem weiteren Schritt wechselte man dann zu L-39-Maschinen, "um ein Gefühl für einen Jet zu entwickeln", wie Cruise in dem Clip erklärt.

Abschließend absolvierten die "Top Gun"-Stars dann auch einige Flüge in einer F-18 Super Hornet - inklusive Start von einem Flugzeugträger. Der Kampfjet erreicht Geschwindigkeiten bis knapp 2.000 Stundenkilometer; im Video sind die Schauspieler Belastungen von 7g ausgesetzt.

"Top Gun: Maverick" ab 26. Mai im Kino

Mit dem "bloßen" Fliegen beziehungsweise Mitfliegen war es aber nicht getan: Cruise und Co. mussten für "Top Gun: Maverick" unter anderem auch ein Unterwassertraining absolvieren und lernen, im Kampfjet die Kamera zu bedienen. Tom Cruise, seit jeher leidenschaftlicher Pilot, wollte unbedingt auch selbst eine F-18 steuern, dieser Wunsch wurde ihm von der Navy jedoch verwehrt - am Steuer der Kampfjets saßen erfahrene Piloten.

Die Dreharbeiten zu "Top Gun: Maverick" begannen bereits im Mai 2018, aufgrund der Corona-Pandemie kam es jedoch immer wieder zu Verzögerungen bei dem 150-Millionen-Dollar-Projekt. Nach mehreren Terminverschiebungen ist der Kino-Start in Deutschland für den 26. Mai geplant.

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