Was haben die Filme "Der weiße Hai", "E.T. - Der Außerirdische", "Jurassic Park" und "Schindlers Liste" gemeinsam? Sie alle wurden von Steven Spielberg gedreht. Seit Jahrzehnten prägt der 75-Jährige die Filmwelt, insgesamt dreimal wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Und bald darf Spielberg eine weitere Trophäe mit nach Hause nehmen.
Denn 2023 wird der Regisseur auf der 73. Berlinale den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk erhalten. Zudem wird ihm bei den Filmfestspielen die Reihe "Hommage" gewidmet und seine jüngste Arbeit "The Fabelmans" gezeigt. Es ist nicht der erste deutsche Preis, den Spielberg erhält. 1998 bekam er das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland. Grund dafür waren seine Shoah Foundation, die Zeugenberichte von Überlebenden des Holocausts für nachfolgende Generationen auf Videoaufnahmen festhielt, und sein Film "Schindlers Liste".
Drei Jahre nach dem Verdienstkreuz wurde er außerdem von Queen Elisabeth II. zum Knight Commander of the British Empire ernannt. 2015 verlieh ihm der ehemalige US-Präsident Barack Obama die Presidential Medal of Freedom, die auch Bob Dylan, Stevie Wonder und Meryl Streep ihr Eigen nennen.