Neuverfilmung des Romans geplant: Bambi wird zur "teuflischen Killermaschine"

Disneys Bambi ist die personifizierte Unschuld. Jetzt wollen ITN Studios und Jagged Edged Productions das Bild des niedlichen Rehkitz ins Gegenteil verkehren und die Geschichte neu erzählen - Titel: "Bambi: Die Abrechnung". Produzent Rhys Frake-Waterfield warnte gegenüber "Dread Central" schon vorab: "Macht euch auf Bambi mit Tollwut gefasst", das Rehkitz solle "eine teuflische Killermaschine" werden, "die durch die Wildnis schleicht."

Frake-Waterfield zeichnet als bereits Produzent auch für "Winnie The Pooh: Blood and Honey" verantwortlich, welcher Anfang nächsten Jahres in den USA veröffentlicht werden soll. Mit Bambi soll ebenfalls zu Beginn des nächsten Jahres der zweite Disney-Klassiker ein Splatter-Remake erhalten. Möglich wird das, weil Anfang des Jahres die Copyright-Rechte für "Winnie The Poo" wegfielen und es jetzt jedem erlaubt ist, diesen Charakter zu verwenden. Ähnlich verhält es sich mit Bambi. Bereits seit 2016 sind die Copyright-Rechte von "Bambi. Eine Lebensgeschichte im Walde" erloschen, auf dem Roman des österreichischen Schriftstellers Felix Salten basierte die Disney-Verfilmung.

An der Vorlage dürfen sich jetzt Produzent Rhys Frake-Waterfield und Regisseur Scott Jeffrey frei bedienen. Alle Disney-Elemente von Bambis Charackter sind für die Filmemacher aber nach wie vor tabu. Daher lässt sich noch nicht vorhersagen, wie Bambi als Killermaschine aussehen wird und ob es den Tod seiner Mutter zum Anlass für einen Rachefeldzug quer durchs Unterholz nehmen wird.

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