Carrie Fisher ist tot

Mit einer einzigen Rolle spielte sie sich in die Herzen von Millionen von Fans: In den Filmen der "Star Wars"-Reihe war Carrie Fisher ab 1977 die mutige Prinzessin Leia. Nun ist die US-amerikanische Schauspielerin im Alter von 60 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles wenige Tage nach einem schweren Herzanfall gestorben, wie US-Medien unter Berufung auf eine Erklärung ihrer Familie berichten. Fisher hatte am vergangenen Freitag auf einem Flug von London nach Los Angeles einen Herzstillstand erlitten. Nach der Landung war sie umgehend in ein Krankenhaus gebracht worden.

Fisher kam 1956 im kalifornischen Beverly Hills als Tochter eines Sängers und einer Schauspielerin zur Welt. Ihre erste Rolle übernahm sie 1975 in der Komödie "Shampoo", zwei Jahre später war sie dann in "Star Wars: Eine neue Hoffnung" erstmals in der Rolle der Sternenprinzessin Leia zu sehen. Die Rolle war für Fisher Fluch und Segen zugleich. Obwohl sie in den 80er-Jahren in Klassikern wie "Blues Brothers", "Hannah und ihre Schwestern" oder "Harry und Sally" in Hauptrollen spielte, war sie für ihre Fans doch immer die "Star Wars"-Prinzessin mit der seltsamen Frisur. Ab den 90-ern war Fisher zumeist in kleineren Rollen zu sehen, ihren letzten Kinoauftritt hatte sie im vergangenen Jahr in "Star Wars: Episode 7 - Das Erwachen der Macht", erneut als Prinzessin Leia. Fisher war zweimal verheiratet, darunter ein Jahr lang mit dem Musiker Paul Simon. Sie hinterlässt eine Tochter.

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