Amy Schumer will Präsident Selenskyj bei den Oscars zuschalten lassen

Am kommenden Sonntag findet in Los Angeles zum 94. Mal die Verleihung der Oscars statt. Moderiert wird die Zeremonie in diesem Jahr von den drei Komikerinnen Regina Hall, Wanda Sykes und Amy Schumer. Letztere hat nun einen ungewöhnlichen Wunsch geäußert: Wenn es nach ihr ginge, soll der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj virtuell an der Verleihung teilnehmen.

"Ich habe das vorgeschlagen. Ich wollte Selenskyj per Satellit oder in einer Aufzeichnung oder irgendwie zuschalten, weil einfach so viele Menschen die Oscars schauen", erklärte Schumer nun in der "Drew Barrymore Show". Sie verriet allerdings nicht, wie die Academy auf ihre Pläne reagiert hat. "Ich habe keine Angst davor. Aber ich produziere die Oscars nicht", sagte die 40-Jährige.

Es sei angesichts der derzeitigen Situation in der Ukraine keine leichte Aufgabe, durch den Abend zu führen, betonte Schumer. "Es gibt auf jeden Fall Druck, eine Show à la 'Das ist eine Auszeit, lasst die Leute die Realität nur für diese Nacht vergessen' zu machen", schilderte die Comedienne die Situation. Ihrer Ansicht nach sei es jedoch angemessen, den Krieg nicht auszuklammern. "Ich denke, es wäre eine großartige Gelegenheit, zumindest ein paar Dinge zu kommentieren", meint Schumer.

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